Aktuelles vom Förderverein
7. April 2024: Gemeinsames Plenum zum Turm der Lukaskirche
Nach den Entwurfsplanungen in den Jahren 2014 bis 2016 und einem erfreulichen Spendenvolumen von 730.798,66 € (Kontostand per 31.12.2023) hat sich der Kirchenvorstand der vereinigten Lukaskirchgemeinde auf Initiative von Pfarrer Hans-Jörg Rummel dazu entschlossen, über den Wiederaufbautermin der Kirchturms der Lukaskirche Dresden im Spätsommer 2024 zu entscheiden. Nachdem eine Gruppe von Kirchvorständen und der Vorstand des Fördervereins seit Januar 2024 mit externer Beratung in mehreren Terminen erste Vorgespräche und zu beantwortende Fragen abgestimmt hatte, ist ein gemeinsames Sachstands- und Faktenpapier entstanden, welches am 2. Mai vorgestellt wurde. Auf Basis dieses Papiers laden die Kirchgemeinde und der Förderverein für Montag, den 27. Mai 2024 um 19 Uhr zu einem Turmplenum als Meinungsbildung und Diskussion in die Lukaskirche ein. Diese offene Diskussion zum Wiederaufbau des Kirchturms, welche offen für Alle (Gemeinde, Förderverein, Dresdner Bürger) ist, soll dem Kirchenvorstand bei der Meinungsbildung für seine Entscheidung über den Wiederaufbau-Zeitpunkt dienen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Meinung zum Kirchturm! Sollten Sie verhindert sein oder vorab eine Meinung an die Beteiligten von Kirchenvorstand und Förderverein äußern wollen, bitten wir dazu die Mailadresse turmplenum@lukas-fv.de zu nutzen. 27. Juni 2023: Neuigkeiten Sommer 2023
Der Förderverein Lukaskirche Dresden e.V. wurde im Testament eines im Dezember 2022 verstorbenen Gemeindeglieds, welches der Lukaskirche über den ehemaligen Pfarrer Rainer Petzold seit vielen Jahren verbunden war, als Alleinerbe bedacht. Das Testament ist mit drei weiteren sozialen Vermächtnissen versehen und dotiert zweckbestimmt zum Wiederaufbau des Kirchturms in einem mittleren sechsstelligen Euro-Betrag. Der Förderverein wird im Sinne dieses Testamentes weiter für das Vereinziel "Wiederaufbau des Kirchturms" arbeiten. Der Förderverein Lukaskirche Dresden e.V. hat in den letzten Monaten einen intensiven Austausch mit den Akteuren in und um Lukas geführt. Dabei konnte auch erstmal seit langer Zeit wieder über die Geschichte, Erwartungen und Ziele des Vereins und die aktuellen Pläne der Lukaskirche gesprochen werden. Der Vereinsvorstand und auch Pfarrer Rummel sind sich einig, daß dies der Beginn eines gemeinsamen Weges sein soll und dieser Prozeß auch weitere Beteiligte mit einbinden muß und daher noch eine Weile andauern wird. Der Förderverein Lukaskirche Dresden e.V. begrüßt das Projekt der Umstellung der Heizung der Lukaskirche auf Fernwärme, was bis Ende 2023 abgeschlossen werden soll. Die Gesamtkosten der Heizungsumstellung belaufen sich auf 106.000 €, abzüglich einer Zuweisung von 53.000 € durch die Landeskirche und 41.000 € aus den Rücklagen der Gemeinde. Somit ist noch ein Betrag von 12.000 € aus Spenden zu leisten, wovon bereits 2.000 € durch die Gemeinde gesammelt wurden. Die Mitgliederversammlung der Vereins erklärte sich am 24. Mai 2023 bereit, die letzte Lücke in Höhe von 10.000 € durch zu sammelnde Spenden oder aus dem Kassenbestand zu schließen, wobei ein formeller Beschluß dazu auf der nächsten Mitgliederversammlung im Herbst 2023 erfolgen soll. 10. September 2022: Tag des offenen Denkmals
... Inhalt wird noch ergänzt ...
8. Oktober 2021: 20 Jahre Förderverein Lukaskirche
Am 7. Oktober 2021 feierte der Verein das 20. Jubiläum seiner Gründung im Rahmen einer Mitgliederversammlung im Kirchenschiff der Lukaskirche. Herr Superintendent Pfarrer Holger Milkau begrüßte die Anwesenden und hielt eine Andacht zum Turmbau zu Babel und Worten aus 1. Mose 11. Die Andacht wurde von den Geschwistern Kleinert musikalisch umrahmt. Herr Kolmorgen bedankte sich bei Pfarrer Milkau für die differenzierte und anregende Andacht, welche in Vertretung für den erkrankten Pfarrer i.R. Rainer Petzold gehalten wurde. Herr Giese berichtete ergänzend an die Planungs- und Bauaktivitäten des Vereins. Dies sind unter anderem: 26. August 2019:
Besuch der Staatsministerin Prof. Monika Grütters beim Förderverein Lukaskirche Dresden e.V.
Am 26. August 2019 besuchte die Staatsministerin für Kultur und Medien der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Monika Grütters MdB, den Förderverein Lukaskirche Dresden e.V., um sich über den Stand der Planungen zum Wiederaufbau des Kirchturms zu informieren. Der einstündige, gemeinsam mit weiteren Stadtrats- und Landtagsabgeordneten durchgeführte, Besuch gab neben Informationen über die Arbeiten des Vereins zum Kirchturm auch die Notwendigkeit einer notwendigen Sanierung des gesamten Kirchgebäudes wieder. Für den Verein stellte nicht nur Hildegard Miehe als langjähriges Mitglied und frühere Mitarbeiterin der „Deutschen Schallplatte“ die jüngere Geschichte der Kirche und Anekdoten aus der Zeit des Tonstudios vor, sondern auch der Vorsitzende Jens Christian Giese beschrieb engagiert die bautechnischen Möglichkeiten zum Wiederaufbau des Kirchturm und restauratorische Erwägungen zur Gestaltung der Zifferblätter. Ergänzt wurden diese Erläuterungen durch fachlich detaillierte Erklärungen zu architektonischen Besonderheiten des Kirchturms durch den Beirat des Vereins, Herrn Christoph Bonk. Anschließend begrüßte der Superintendent des Kirchenbezirks Dresden-Mitte, Herr Christian Behr, im Namen der Gemeinde und der Ephorie die Staatsministerin, erläuterte Aufgaben der Kirchgemeinde und übergab einen Bildband mit Erläuterungen zur Sanierung der Kreuzkirche. Gemeinsam mit dem Stadtrat Ingo Flemming und dem Vereinsvorsitzenden schlug die Ministerin symbolisch einen ersten Nagel für den Wiederaufbau des Kirchturms ein. Die Ministerin stellte die verschiedenen Förderprogramme des Bundes vor und gab Hinweise zu den zu erfüllenden Anforderungen und Stolperfallen, die es zu vermeiden gilt. Der gesamte Besuch und die mit rheinischem Humor vorgetragenen Informationen geben dem Vereinsvorstand die Zuversicht, mit den bereits abgeschlossenen Arbeiten und Planungen auf dem richtigen Weg zu sein.
Hintergrund: Die baukulturellen Besonderheiten der äußeren Gestaltung der Lukaskirche konzentrieren sich vor allem auf den Hauptturm, dabei insbesondere auf deren Turmspitze (Haube). Die ca. 40 m hohe, abgestürzte Haube hatte dabei als Alleinstellungsmerkmal zwei Laternen (Umgänge), drei gewölbte Hauben sowie eine fast vollständige Kupferverblechung dieser Bauteile aufgewiesen. Die Ausführung dieser Haubenteile mit einer Vielzahl von Schmuckelementen (Balustraden u. dgl.) in Kupferverblechung ist in diesem Umfang absolut außergewöhnlich. Die optische Wirkung der Turmspitze wurde duch eine extreme Schlankheit gesteigert, die jedoch - auch als Besonderheit - nur durch eine aufwändige, nicht sichtbare Tragkonstruktion aus Stahl umgesetzt werden konnte. Dies offensichtlich auch im Ergebnis des hölzenen Dachstuhlbrandes der Kreuzkirche im Februar 1897. Die vorgenannten Gestaltungs- und Konstruktionsmerkmale für den Hauptturm (Turmhaube) sind für einen Kirchenbau außergewöhnlich und lassen eine Einordnung der Kirche als Denkmal überregionaler Bedeutung zu. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass die Lukaskirche mit ihrer schlanken, strukturierten Turmhaube einmal die Stadtsilhouette Dresdens maßgebend (mit)geprägt hat. 6. April 2019:
2. Turmputz des Fördervereins Lukaskirche Dresden e.V.
... Inhalt wird noch ergänzt ...
15. Juni 2018 / 26. Oktober 2018:
Sanierungsarbeiten Hauptturm und Einbau Zifferblatt
... Inhalt wird noch ergänzt ...
17. November 2017: Entwurfsplanung zur Wiederherstellung des Kirchturms fertiggestellt Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des Fördervereins wurde die Entwurfsplanung für die Wiedererrichtung des Kirchturms vorgestellt. Fachleute aus Dresdner Ingenieurbüros haben für diese Entwurfsplanung umfangreiche Planunterlagen erstellt, die Kostenberechnung aktualisiert und die Konstruktionsplanungen verfeinert. Diese Planungen sind auch deswegen von Bedeutung, da wegen der nun kurzfristig anstehenden Sanierung des Kirchturms durch die Kirchgemeinde die geplante Bautechnologie angepaßt werden muß, was zu einer anderen Kostenstruktur für den Verein führen wird. Nach der Machbarkeitsstudie zur Wiederherstellung des Kirchturms der Lukaskirche Dresden aus dem Jahr 2016 konnte damit ein weiterer Schritt zum Erreichen des primären Vereinszieles getan werden. Diese Entwurfsplanung ist neben einer weiter vertieften Planungssicherheit Vorbedingung für die Einwerbung von Fördermitteln bei staatlichen Stellen. Eine aktualisierte Fassung der Machbarkeitsstudie wird in den kommenden Monaten zur Verfügung stehen. 12. August 2017:
1. Turmputz des Fördervereins Lukaskirche Dresden e.V.
Am 12. August fand der erste Turmputz des Fördervereins Lukaskirche statt. Über 20 Vereinsmitglieder und Gäste aus der Kirchgemeinde nutzen bei schönem Wochenende das erste Wochenende nach Beginn des Schuljahres, um den Aufstieg zum Turmfuß auch für Besucher wieder zu ermöglichen. Dafür wurden nicht nur Fenster geputzt und erneuert, ein ganzer Container mit Abfällen aus längst vergangenen Baumaßnahmen und Jahrzehnten beräumt und aus 20 Metern Höhe abgeseilt, sondern auch über einhundert Treppenstufen gesäubert. Zudem wurde der Fußraum des Kirchturms gereinigt und in einen ansprechenden Zustand versetzt. Mit Unterstützung der Baufachleute im Förderverein und auch der fachkundigen Hilfe eines Maurermeisters aus der Region konnten auch kleine Mängel am Fußraum des Kirchturms sofort fachmännisch beseitigt und dieser Raum für den Tag des offenen Denkmals 2017 hergerichtet werden. Gleichzeitig wurde dort eine kleine Fotoausstellung eingerichtet, welche am 10. September zum Tag des offenen Denkmals erstmals gezeigt werden soll.
Der Kirchenvorstand der Kirchgemeinde dankte den Teilnehmern für ihr Engagement und auch der Vorstand des Fördervereins konnte ein durchweg positives Resümee ziehen. Eine Fortsetzung im Jahr 2018 wird daher fest ins Auge gefasst! 19. Mai
2017: Fertigstellung des Turmbaus an der Martin-Luther-Kirche
Dresden Die
Martin-Luther-Kirche in der Dresdner Neustadt (Kirchspiel Dresden-Neustadt)
konnte in den vergangenen 12 Monaten den Turm der Martin-Luther-Kirche umfassend
sanieren. Obwohl nicht direkt mit dem vom Förderverein Lukaskirche Dresden
e.V. angestrebten Wiederaufbau der Kirchturms der Lukaskirche
Dresden vergleichbar, liefern die Erfahrungen aus Planung und Umsetzung
der Baumaßnahme wertvolle Hinweise für die Lukaskirche. Daher ist der
Förderverein Lukaskirche Dresden e.V. sehr dankbar, daß der Kirchvorsteher
der Martin-Luther-Kirche Dresden, Herr Dipl.-Ing.
Architekt Christoph Hahn, in der Mitgliederversammlung am 25. November 2016 umfangreich
von der Aktivitäten und Erfahrungen berichtete. Gleichzeitig wurde der Vorstand
zum Turmfest an der Martin-Luther-Kirche eingeladen, was anläßlich der Fertigstellung
der Sanierungsarbeiten gefeiert wurde. Bei schönem
Frühlingswetter wurde am Abend des 19. Mai 2017 nicht nur der mustergültig
sanierte Turm in Augenschein genommen und das große Interesse der Gemeinde
und Anwohner
festgestellt, sondern auch über dem Geläut ein Blick über die Stadt Dresden
in Richtung Turmstumpf der Lukaskirche geworfen und fotografisch festgehalten.
Der Vorstand des Fördervereins Lukaskirche beglückwünschte den Kirchvorstand
zu diesem schönen Erfolg für den Erhalt der Kirche. Der Förderverein
Lukaskirche Dresden e.V. dankt für die gute Zusammenarbeit und wünscht der
Gemeinde der Martin-Luther-Kirche Dresden alles Gute! 6. Dezember
2016: Vorstellung der Machbarkeitsstudie Wiederherstellung des Kirchturms
der Lukaskirche
Dresden im Ortbeirat Dresden-Plauen Zum Ende des Jahres
2016 wurde der Vorstand des Fördervereins Lukaskirche Dresden e.V. in die
öffentliche
Sitzung des Ortsbeirates Dresden-Plauen eingeladen. Jens Christian Giese,
Vorsitzender des Fördervereins Lukaskirche Dresden e.V., Vasco Paul
Kolmorgen, Schriftführer und Dörte Döring, Schatzmeisterin,
stellen die Machbarkeitsstudie zur Wiederherstellung des Kirchturms vor und
antworteten auf Fragen der Ortsbeiräte und interessierter Bürger und der
Presse. Dabei ging es vor allem um die geplante Methodik des Wiederaufbaus,
den Umfang der Postkarten-gleichen Rekonstruktion und die Vorstellungen des
Fördervereins zur weiteren Spendengewinnung. Bis auf einzelne kritische Stimmen
unterstützten die Ortschaftsräte das Ansinnen des Fördervereins zur Wiederherstellung
des Stadtbildes in der Südvorstadt. Eine Niederschrift
der Ortsbeiratssitzung (PDF, 272 kByte) steht der Öffentlichkeit
im Ratsinfo-System der Landeshauptstadt Dresden zur Verfügung. Wir
freuen uns für die Möglichkeit, vor diesem demokratischen Gremium vortragen
zu
können, und danken für die Unterstützung. 31. Oktober
2016: Machbarkeitsstudie Wiederherstellung des Kirchturms der
Lukaskirche Dresden Mit den kirchlichen
Gremien abgestimmt ließ der Förderverein,
parallel zu seiner praktischen Unterstützung zum Erhalt der Gebäude
der Kirchgemeinde (z.B. Reparatur des Kirchendaches) und den ständigen
Maßnahmen
zur Spendengewinnung, eine Machbarkeitsstudie
zur Sicherung des Bestandes und zum Wiederaufbau der Turmspitze von unabhängigen
Sachverständigen
erstellen. Der Förderverein ist froh, dass nunmehr fachlich fundiert
feststeht und publiziert werden kann,
dass Ein Kurzexposé
des Gutachtens
(PDF, 672 kByte) steht der interessierten Öffentlichkeit hiermit
zur Verfügung.
Die ausführliche Fassung kann gern beim Förderverein eingesehen werden.
Wir sind auf Rückmeldungen gespannt und freuen uns über jede Unterstützung. 22. Mai
2016: Gutachten zur Machbarkeit der Wiederherstellung des Kirchturms der
Lukaskirche Dresden Im Winter 2014/15
wurde in Absprache
mit dem Kirchenvorstand der Lukaskirche sowie dem Regionalkirchenamt Dresden
durch den Vorstand des Fördervereins Lukaskirche e.V. ein Gutachten
zur Machbarkeit der Wiederherstellung des Kirchturms
der Lukaskirche Dresden beauftragt.
Um eine verläßliche externe Aussage für Machbarkeit und Kosten
des Wiederaufbaus des Lukaskirchturms zu erreichen sollen eine Statik/Tragwerksplanung
für den Kirchturm (unter Sichtung einer Diplomarbeit aus
dem Jahr 2002) gerechnet sowie eine Baugrunduntersuchung und
eine Kostenberechnung nach DIN
276 für den postkartengleichen
Wiederaufbau des Kirchturms durchgeführt werden. In
einer Ausschreibung konnten sich die Büros Jäger
Ingenieure GmbH, Radebeul; GEPRO
– Ingenieurgesellschaft für
Geotechnik Verkehrs- und Tiefbau und Umweltschutz mbH, Dresden und Heidelmann & Klingelbiel
GmbH, Dresden durchsetzen.
Die Arbeiten sollen im Laufe des Jahres 2016 abgeschlossen werden und werden
ausschließlich aus Spendenmitteln des Vereins finanziert. Erste Überlegungen
wurden auf der Mitgliederversammlung im Frühjahr 2015 vorgestellt.
Die Studie wurde Mitte April 2016 fertiggestellt und im Sommer 2016
den kirchlichen und denkmalpflegerischen Gremien vorgestellt. 29. April
2014: Schautafel mit einem rekonstruierten Zifferblatt Nach
einem Beschluß der Mitgliederversammlung des Fördervereins Lukaskirche e.V.
vom Herbst 2013 und mit Genehmigung des Kirchenvorstandes der Ev.-Luth. Lukaskirche
wurde ein Zifferblatt des Turms der Lukaskirche nach umfangreicher Quellenrecherche
nachgebaut. Dieses wird dauerhaft in einer Schautafel, welche über die Baugeschichte
der Lukaskirche und die Ziele des Fördervereins sowie Veranstaltungen informiert,
montiert. Die Finanzierung erfolgt vollständig aus Spenden des Fördervereins
und der beteiligten Firmen. Am
29. April 2014 wurde das rekonstruierte Zifferblatt auf die Schautafel an
der Nordwestseite
der Lukaskirche montiert. Viele Schaulustige aus dem Viertel und der Gemeinde
sowie Reporter der Zeitungen und
des Fernsehens wohnten diesem imposanten Montagewerk bei. Um
dem Amt
für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden einen
Eindruck über das spätere mögliche Aussehen zu ermöglichen, wurde das Zifferblatt
vor der Montage an der Schautafel für eine Viertelstunde an den ursprünglichen
Montageort gehoben. Wir danken der
Fa.
Krandienst Kunze in Radeberg für das kostenlose Bereitstellen der Kranleistungen! Für Druckzwecke
steht das nebenstehende Foto 'Rekonstruiertes
Zifferblatt am Turmstumpf der Lukaskirche Dresden' auch in hoher Auflösung (JPEG, 2,8 MB) zur Verfügung
(Bedingung: Nennung Vereinszweck und Belegexemplar).
Artikel in der
Sächsischen Zeitung: Artikel Lokalausgabe (Zugangsdaten erforderlich) 17. Februar
2013: Bergung
der alten Zifferblätter und Spendenaufsteller Am 13. November
2012 wurden die Zifferblätter der Turmuhr vom Turmstumpf der Lukaskirche geborgen.
Die
geborgenen Zifferblätter
der Lukaskirchen-Turmuhr wurden durch Herrn Diplom-Restaurator (FH)
Michael Lange aus Limbach-Oberfrohna hinsichtlich der Fassung, deren Farbigkeit
und den vorgefundenen Gliederungen untersucht und chemisch analysiert.
Unter Auswertung
der Untersuchungsergebnisse des Naturwissenschaftlichen Labors an der FH
Erfurt, Fachbereich Konservierung / Restaurierung, lassen sich die Ergebnisse
wie folgt
zusammenfassen: Restaurierungsvorschlag: Die Rekonstruktion beider Fassungen ist wohl legitim. Im Zuge der geplanten
Wiederherstellung des Turmes in seiner ursprünglichen
(bauzeitlichen) Gestalt sollt der ersten Fassung der Vorzug gegeben werden. Mit
dem besterhaltenen originalen Zifferblattfragment wurde ein Spendenaufsteller
erstellt, der nunmehr in der Brauthalle der Lukaskirche für das Anliegen
des Fördervereins
Lukaskirche e.V. wirbt. Der Spendenaufsteller ist bewußt transportabel
gebaut worden, um auch außerhalb der Lukaskirche eingesetzt werden
zu können. 17.
Februar 2013: Radierung Lukaskirche zum 110. Jahrestag der Weihe erhältlich Die Lukaskirche
feiert im März 2013 das 110. Jubiläum ihrer Weihe.
Dazu passend hat der Förderverein eine Radierung
der unzerstörten Kirche in einer limitierten Auflage herausgegeben. Diese
ist im Format 14,5 x 9,5 cm und kann mit Passepartout für 25 € (Spendenanteil
17,50 €) im Pfarramt der Lukaskirche und bei der Firma German
Tinten Tanke in der
Reichenbachstraße 21 erworben
werden.
•
die Lukaskirche auf festem Boden steht und nicht rutschungsgefährdet ist,
•
der Turmstumpf einen soliden Zustand hat und einen wiederaufgebauten Turm problemlos
tragen könnte und
•
die Kosten sich im erwarteten Rahmen bewegen und langfristig für den Förderverein
unter Zuhilfenahme von passenden Fördermitteln zu stemmen sind.
Bericht bei Dresden
Fernsehen: Nachrichtenseite / Video
1. Es liegen zwei
Fassungen des Ziffernblattes vor.
2. Über einer schwarzen Eisenglimmergrundierung wurde ein weißer
Fond gestrichen, darauf schwarze römische Ziffern (40 cm groß), ohne
Minutenteilung als Gesamtfassung 1. Das Weiß ist durch Hitzentwicklung,
Verschmutzung, Korrosion stark verbräunt.
3. Erste Erneuerungsfassung (Gesamtfassung 2) wurde auf weißen Fond,
schwarze arabische Ziffern (Typ Bodoni, Zifferngröße vermutlich
48 – 50
cm) mit umlaufender Rahmung und Minutenteilung aufgetragen.
Die
Gestaltungsprinzipien der beiden Fassungen sind oben stehend beschrieben. Unklar
bleibt bei der Befundlage zur ersten Fassung ob die römischen Ziffern
in ihrer Größe radial ausgerichtet waren, d.h. von innen nach außen
breiter werden oder in gleicher Breite bleiben. Denkbar sind beide Varianten.