Pressestimmen

Offizieller Leserbrief des Fördervereins vom 16. Dezember 2018 zu untenstehenden Presseartikeln

Kein Streit in der Lukaskirche

Leserbrief zum Artikel Streit um Turmhaube für Kirchturm

Der Förderverein Lukaskirche Dresden setzt sich seit über fünfzehn Jahren für die Erhaltung der Gebäude der Lukaskirche und insbesondere den Wiederaufbau des Kirchturms ein. Mit Verwunderung und Enttäuschung haben wir die Darstellung im "Sonntag" zur Kenntnis nehmen müssen, welche ein undifferenziertes Bild eines komplexen Themas zeichnet und seitdem sehr intensiv im Förderverein und der Gemeinde diskutiert wird. So wird nicht nur der Titel mit der Bezeichnung "Streit ..." als äußerst unnötige Zuspitzung gesehen, sondern auch die Einseitigkeit der Berichterstattung als für eine kirchliche Zeitung wie dem "Sonntag" für unangemessen wahrgenommen.

Im Artikel werden aus unserer Sicht Gegensätze dargestellt, die nicht der Realität entsprechen: Ein großer Teil der Gemeindeglieder befürwortet den Wiederaufbau des Kirchturms! Zudem unterstützt der Förderverein die Gemeinde finanziell bei Bau- und Reparaturarbeiten an der gesamten Kirche. Deutlich vermissen wir bei der Vorbereitung des Artikels einen Kontakt zum Förderverein, um auch dessen Informationen und Meinungen zu erfragen oder diesen mit wahrgenommenen Positionen zu konfrontieren. So hätten wir erklären können, dass ein funktionierendes Tonstudio in der Lukaskirche seit Anfang der 1990er Jahre nicht mehr existiert - es sind noch leere Räume vorhanden, welche wegen der üblen Gerüche nur schwer zu nutzen sind. Durch eine kurze Recherche auf unserer Internetseite wäre festzustellen gewesen, dass der überwiegende Teil der Vereinsmitglieder frühere oder heutige Gemeindeglieder sind und der behauptete Gegensatz der Akteure so nicht existiert. Vor allem ist seit der Gründung des Vereins im Jahr 2002 klar durch Beschlüsse fixiert, daß der Wiederaufbau des Kirchturms ausschließlich durch Gelder außerhalb der Gemeinde finanziert werden wird und auch dahingehend kein Gegensatz existiert. Im Gegenteil: Der Förderverein hätte in diesem Jahr durch die Unterstützung des lokalen Bundestagsabgeordneten umfangreiche Mittel aus dem Sonderprogramm des Bundes für Denkmalschutz akquirieren können, die neben dem Wiederaufbau des Kirchturms auch Teile der vom Pfarrer angesprochene Innen-Sanierung finanziert hätten. Der Stellung eines dazu bereits vorbereiteten Fördermittel-Antrages wurde durch den Kirchenvorstand nicht zugestimmt.

Wir freuen uns auf Meinungen und Rückmeldungen zu dieser Thematik!

Artikel im Der Sonntag vom 2. Dezember 2018

Streit um Turmhaube für Kirchturm

Geteilte Meinungen über die Erhöhung des Turmes der Dresdner Lukaskirche

Kommt die Turmhaube? Und wenn ja: wann? Dieses Fragen bewegen die Gemüter bei der Sanierung der Dresdner Lukaskirche. Diese Fragen bewegen die Gemüter bei der Sanierung der Lukaskirche in der Dresdner Südvorstadt. Noch bis Jahresende läuft die Außensanierung. Die gefährlichsten Schäden am Hauptturm und an einem Nebenturm sind beseitigt. 2019 geht es innen weiter. Der Förderverein hätte gern einen originalgetreuen Nachbau der Turmhaube, die beim Bombenangriff 1945 verlorengegangen war. Damit würde der Turm von jetzt etwa 50 auf 83 Meter Höhe wachsen und deutlich aus dem Häusermeer ragen. Der Neorenaissancebau sähe dann zumindest äußerlich etwa so aus wie 1903, als er errichtet wurde.

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Und die Turmhaube? Die Meinungen seien geteilt, sagt Pfarrer Rau. Für die Gemeindearbeit habe sie keinen Nutzwert. »Sie ist reine Optik für das Stadtbild.« Architekt Jarmer spricht von einem »postkartengleichen Urzustand«. Pfarrer Rau kann sich die Turmhaube höchstens als allerletztes »Sahnehäubchen« vorstellen, wenn alles hergerichtet ist und dann noch Geld übrig sein sollte. »Diese weithin sichtbare Turmspitze«, fragt Rau, »sind wir das wirklich heute als Kirche? Sind wir nicht viel mehr für die spirituelle Betreuung von Jugendlichen bis zu Senioren gefragt?«

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Artikel in den Dresdner Neuesten Nachrichten vom 24. November 2018

Postkartenblick mit Fata Morgana

Der Wiederaufbau des Lukaskirchturms rückt in weite Ferne. Für die Gemeinde ist derzeit anderes wichtiger.

An der evangelischen Lukaskirche in der Dresdner Südvorstadt zeigt sich der Unterschied zwischen Wunsch und Bedürfnis. Bei der Frage „Wie weiter?" scheiden sich die Geister. Zwei Interessengruppen stehen einander gegenüber. Die einen hätten für den 115 Jahre alten Neorenaissancebau gem die alte Turmhaube zurück. Sie war bei den Bombenangriffen 1945 abgeknickt. Zurück blieb der rund 50 Meter hohe Turmstumpf. Die Turmhaube würde ihn auf 83 Meter erhöhen, nahezu das Doppelte. Dann sähe die Kirche fast so aus wie 1903, als sie nach Plänen des Leipziger Architekten Georg Weidenbach auf künstlicher Anhöhe errichtet wurde — zumindest von außen. Den Hingucker und Orientierungspunkt in der Stadtsilhouette, der einem auffallen würde, wenn man von Süden in den Talkessel kommt, wünschen sich auch etliche Stadtbewohner, auch wenn sie nie in einen Gottesdienst gehen würden. Dieses Ziel vertritt der 2002 gegründete Förderverein und sammelt Spenden. Jüngst sorgte er für öffentliches Aufsehen, als eines der vier historischen Zifferblätter am Turm angebracht wurde

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Was sie von sich aus gar nicht erwähnen, ist die Turmhaube. In ihrer Planung kommt sie vorläufig nicht vor, weil sie noch hinter der Zukunftsmusik liegt. „Erst müssen alle Räume in einem zukunftsfähigen Zustand sein, nutzbar für unsere Gemeinde und für die Musik", betont der Pfarrer. „Die Turmhaube kostet viel Geld, das wir im Moment nicht haben. Und wir brauchen sie nicht. Diese Räume dagegen brauchen wir und die vielen Konzertbesucher wirklich dringend. Jarmer spricht von einem „postkartengleichen Urzustand". 40 Jahre etwa habe die Kirche mit Turmspitze gestanden, mittlerweile 73 Jahre ohne. Und Rau wird nachdenklich, wenn er an Mitgliederschwund und Gemeindezusammenlegungen denkt: „Die weithin sichtbare Turmspitze - sind wir das wirklich heute als Kirche? Sind wir nicht viel mehr für die spirituelle Betreuung von Jugendlichen bis zu Senioren und mit unserer sozialdiakonischen Arbeit gefragt?"

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Artikel in der Bild-Zeitung vom 21. November 2018

Ein Turm für die Lukaskirche

Wiederaufbau im Dunst der Frauenkirche – Wer zahlt die Kirchenspitze in Dresden?

Seit dem Inferno vom 13. Februar 1945 steht die damals schwer beschädigte Lukaskirche (geweiht 1903) ohne Spitze des 85 Meter hohen Turmes da. Bis 1948 notdürftig geflickt, ist sie heute marode, bröckeln sogar Steine aus der Fassade. ... Ein Förderverein sammelt bereits fleißig Spenden für die rund 40 Meter hohe Turmspitze. 213.772,21 Euro sind schon zusammen. Pfarrer Rau: „Der Kirchenvorstand hat beschlossen, dass der Turm als krönender Abschluss aller Bauarbeiten fertiggestellt und damit die Silhouette Dresdens komplettiert wird.“

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Artikel in der Sächsischen Zeitung vom 23. Januar 2018

Ein Turm für die Lukaskirche

Das Gotteshaus in der Südvorstadt soll sein altes Aussehen zurückbekommen. Dabei könnte die Berliner Groko helfen.

Dieser Traum muss schon sehr lange geträumt werden. Seit mehr als 15 Jahren sehnen sich viele Südvorstädter nach einem neuen Turm für die Lukaskirche, damit diese Folge des Krieges endlich verschwindet. Bei der Bombardierung brannte der Turm aus, das Metallgerippe hing nur noch kaputt herab. ...

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Artikel im Der Sonntag vom 1. Februar 2017

Der Traum vom Turm

... ihren Wunschtraum: Die Lukaskirche mit vollständigem Turm, wie einst, bis zum Bombenangriff vom 13. Februar 1945. »Warum nur ... Je nachdem, wie man es anstellt. Saniert werden muss der Turm demnächst unbedingt, schon weil die Sondergenehmigung für die Netze oben ...

... ihren Wunschtraum: Die Lukaskirche mit vollständigem Turm, wie einst, bis zum Bombenangriff vom 13. Februar 1945. »Warum nur ... Je nachdem, wie man es anstellt. Saniert werden muss der Turm demnächst unbedingt, schon weil die Sondergenehmigung für die Netze oben ...

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Artikel in den Dresdner Neuesten Nachrichten vom 27. Dezember 2016

Lukaskirche Dresden: Wiederaufbau der Haube parallel zur Sanierung möglich

Vorerst ist es die Vision des Fördervereins: Der Hauptturm der evangelischen Lukaskirche soll wieder genau so aussehen wie vor seiner Zerstörung im Februar 1945 - doppelt so hoch wie jetzt, gekrönt von einer Turmhaube.

Vorerst ist es die Vision der Mitglieder eines Fördervereins: Der Hauptturm der 113 Jahre alten evangelischen Lukaskirche in der Dresdner Südvorstadt soll wieder genau so aussehen wie vor seiner Zerstörung im Februar 1945 - doppelt so hoch wie jetzt, gekrönt von einer Turmhaube.

Technisch wäre das realisierbar, belegen sie jetzt mit einer Studie. ...

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Artikel in der Sächsischen Zeitung vom 13. Dezember 2016

So bekommt die Lukaskirche ihren Turm zurück

Das alte Gemäuer würde den Neubau tragen. Nun kann geplant werden. Doch bis zum Baustart gibt es finanzielle Hürden.

Anklagend ragt der Stumpf in die Höhe. Jeden, der von Süden aus nach Dresden kommt, begrüßt der klägliche Rest des einst stolzen Turms der Lukaskirche. Mahnend steht er da ...

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Artikel in den Dresdner Neuesten Nachrichten vom 18. Juli 2015

Förderverein sucht Sponsor für den Wiederaufbau des Turmes der Dresdner Lukaskirche

So etwa muss es damals, im Februar 1945, passiert sein. "Die Kirche hat gebrannt", sagt Jens Christian Giese. Die enorme Hitze habe die Stahlkonstruktion des Hauptturmes weich werden lassen.

Bis die sich nach links neigte. "Richtung Osten". Der 47-jährige Bauingenieur tritt ein paar Schritte zurück, hebt die linke Hand und lässt sie in einem Viertelkreis herabsinken. "Sie hat sich weggebogen. Dabei hat sie den Seitenturm erwischt."

Imposant, nachgerade himmelstürmend dürfte sie einmal ausgesehen haben, die evangelisch-lutherische Lukaskirche in der Dresdner Südvorstadt, ein Bau ...

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Artikel im "Der Sonntag" vom Mai 2008

Artikel im "Der Sonntag" vom Mai 2008

Artikel in der Sächsischen Zeitung vom 13. März 2008

Artikel in der Sächsischen Zeitung vom 13. März 2008

Plauener Zeitung vom Oktober 2006


Sächsische Zeitung vom 20.03.2007



Sächsische Zeitung vom April 2007



Dresdner Stadtteilzeitung vom Aug./Sep. 2007



Dresdner Stadtteilzeitung vom Februar/März 2008



Wochenkurier vom 02.02.2008



Sächsische Zeitung vom 12.03.2008




DNN vom 26/27.04.2008